Die Digitalisierung im Gesundheitswesen in Deutschland kommt durch das neue Digitalgesetz ordentlich in Gang. Wer Arztpraxis, Ordination oder Gesundheitszentrum noch nicht digitalisiert hat, sollte das jetzt tun.
Am 13. Juli 2023 hat das Bundesministerium für Gesundheit den Referentenentwurf zum Digitalgesetz vorgestellt. Dieser Entwurf sieht vor, dass die elektronische Patientenakte (ePA) für alle Versicherten verpflichtend eingeführt wird und das E-Rezept als verbindlicher Standard etabliert wird. Diese Maßnahmen haben Auswirkungen auf Praxen, Ordinationen und Gesundheitszentren, die in Zukunft verstärkt auf diese Digitalisierungsmöglichkeiten setzen sollten.
Digitalisierung im Gesundheitswesen: Ein Muss für die Zukunft
Im Jahr 2018 wurde der Grad der Digitalisierung im Gesundheitswesen ausgewählter EU- und OECD-Länder anhand des Digital-Health-Index gemessen. Estland erzielte dabei mit einem Gesamtindexwert von 81,9 Punkten den höchsten Digitalisierungsgrad im Gesundheitswesen. Im Vergleich dazu rangierte Deutschland mit einem Indexwert von 30 auf dem vorletzten Platz.
Ein großes Versäumnis für Praxen und Patient:innen. Denn die Digitalisierung im Gesundheitswesen bietet nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch für Ärztinnen und Ärzte entscheidende Vorteile. Eine VoIP-Telefonanlage lässt Sie jeden dieser Vorteile ausschöpfen.
Verbesserung der Versorgung
Durch den Einsatz digitaler Technologien können medizinische Informationen schnell und effizient ausgetauscht werden, was zu einer verbesserten Versorgung von Patient:innen und einem besseren Behandlungsergebnis führen kann. Die elektronische Akte und andere digitale Lösungen ermöglichen einen leichteren Zugriff auf relevante Gesundheitsdaten, die für eine umfassende und personalisierte Behandlung notwendig sind. Eine moderne Telefonanlage schafft die fehlende Verbindung zwischen Patient:in und Ordination:
- Anrufaufzeichnung
- Terminerinnerung per SMS
- Schnittstellen zwischen Telefonanlage und Verwaltung
Effizienzsteigerung durch Digitalisierung im Gesundheitswesen
Digitale Technologien können die Prozesse im Gesundheitswesen rationalisieren und die Verwaltung von Daten, Rechnungsstellung und Terminplanung optimieren. Dies trägt dazu bei, die administrativen Kosten zu senken und die Ressourcen effizienter einzusetzen. Mögliche Optionen können flexibel gewählt werden:
- Warteschleifenmanagement
- Intelligente Anrufverteilung
- Telefonanlagen, die mit der Ordinationen mitwachsen
- Standortunabhängige Erreichbarkeit
- Beliebig viele parallele Anrufe
Telemedizin: Gekommen, um zu bleiben
In der Diskussion im Digitalisierung im Gesundheitswesen darf die Telemedizin natürlich nicht fehlen. Denn neben der elektronischen Patientenakte und dem E-Rezept soll auch die assistierte Telemedizin stark gefördert werden. Besonders in Regionen, die schwer zu versorgen sind, ist diese Entwicklung ein Meilenstein. Ebenfalls neu: Die 30 Prozent-Begrenzung von Videosprechstunden wird aufgehoben. Um professionelle Telemedizin anzubieten, lässt sich Videotelefonie einfach in eine bestehende VoIP-Telefonanlage einbinden – ohne dass der Telefonanschluss aufgegeben werden muss. Gespräche können so auch unabhängig vom PC stattfinden und auf Smartphone oder Tablet verlagert werden.
Datenschutz bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen
Trotz der Vorteile gibt es auch Herausforderungen wie Datenschutz, Sicherheit, ethische Fragen und die Notwendigkeit einer sorgfältigen Integration digitaler Lösungen in die bestehenden Gesundheitssysteme. Sie können sich darauf verlassen, dass Ihre Daten bei uns als Cloud-Anbieter für VoIP-Telefonie sicher sind. Unsere Expertise garantiert den bestmöglichen Schutz Ihrer Systeme. Dabei passen wir die Sicherheitsstufe individuell an Ihre Bedürfnisse an.