IT-Trends 2023: Diese 5 Trends müssen Unternehmen kennen

In diesem Jahr wird es mehr denn je darauf ankommen, sich mit digitalen Technologien echte Wettbewerbsvorteile zu verschaffen – das gilt besonders für KMU. Diese 5 IT-Trends 2023 werden entscheidend für den Unternehmenserfolg sein. 

Spätestens seit der Covid-19-Pandemie ist eines klar geworden: Digitale Technologien haben die Kraft, Krisen abzufedern. Im Fokus der IT-Trends stehen daher auch weiterhin New Work, Homeoffice und mobiles Arbeiten, das völlig unabhängig vom Ort ist. Voraussetzung hierfür ist die Implementierung der entsprechenden IT-Infrastruktur in interne Prozesse. Wer nicht den Anschluss verlieren und im Wettbewerb bestehen will, muss die Digitalisierung – vor allem im eigenen Unternehmen – vorantreiben.

IT und Telekommunikation. Technologien und Services. Vernetzte Technologien führen den digitalen Wandel an. Das bedeutet auch: On-Premise Telekommunikationsanlagen, die vollkommen isoliert in Unternehmen stehen, sollten im Jahr 2022 gelassen werden. Die Zukunft sieht so aus: Zeitgemäße Kommunikationslösungen sind skalierbar, Services können flexibel zugebucht werden.

  • On-Demand Lösungen lassen sich problemlos in die bestehende IT-Infrastruktur von Unternehmen einbringen und mit Anwendungen wie Microsoft Teams verknüpfen. 
  • Ebenso ist die Integration in CRM- und ER-Systeme wie Zendesk, Salesforce und Co. ohne Probleme möglich und schafft wertvolle Wettbewerbsvorteile. 
  • Contact-Center-Dienste oder Bots werden wie Apps einfach hinzugefügt. 

Die Vorteile liegen auf der Hand: Einfaches, bekanntes Interface, höhere Kosteneffizienz und Optimierung bestehender Prozesse.

Der IT-Trend zu flexiblen As-a-Service- und Cloud-Modellen setzt sich fort. Dafür sorgen nicht zuletzt die Erfahrungen der letzten Jahre, geopolitische Unsicherheiten und die Angst vor einer Rezession. Unternehmen wollen in Zeiten der Volatilität möglichst handlungsfähig bleiben und flexibel auf veränderte Anforderungen reagieren können. Die Skalierbarkeit von Multichannel Cloud-Modellen, die sämtliche Kommunikationskanäle in einem Tool vereinen, sind dafür wie geschaffen. Unified-Communications- und Cloud-Contact-Center wie 3CX sind hier die Stichwörter, um interne Prozesse zu automatisieren, effizienter zu arbeiten und einen besseren Kundenservice anzubieten. Videotelefonie, Chats, Kundenkommunikation – alles in nur einem Tool. Die anfallenden Fixkosten sollen dabei möglichst variabel sein, um finanziell hohe Flexibilität zu ermöglichen. Meist setzen sich diese aus der Anzahl der Nebenstellen zusammen. Achten Sie bei der Auswahl des Anbieters auf größtmögliche Flexibilität, damit Sie keine großen Pakete buchen müssen, die Sie (noch) gar nicht nutzen. Wir beraten Sie gerne bei der Entscheidung!

Dass Kunden immer höhere Erwartungen an den Service von Unternehmen haben, ist bekannt. Die Möglichkeit, Unternehmen rund um die Uhr zu erreichen und eine schnelle Antwort zu erhalten, wird dabei vorausgesetzt. Doch in der Praxis passiert es aufgrund der hohen Anzahl von Anfragen immer wieder, dass Kunden lange Zeit in Warteschleifen verbringen, mit den falschen Mitarbeitern verbunden werden und keine zufriedenstellende Antwort auf ihre Frage erhalten. Das sorgt für Frust und rückt das ganze Unternehmen in schlechtes Licht. Top Kundenservice ist für Unternehmen daher ein zentrales Merkmal, um positiv von Kunden wahrgenommen zu werden und sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten. IT-Trends wie Cloud-Contact-Center und Automatisierungslösungen im Jahr 2023 machen’s möglich – auch bei hohem Anrufaufkommen. Mit Cloud-Lösungen wie 3CX werden Kunden gleich zu Beginn mit den richtigen Mitarbeitern  verbunden. Diese sehen bereits vor dem Abheben, wer anruft und um welches Anliegen es sich handelt. So können sie sich direkt um eine Lösung kümmern, ohne auf endloses Weiterleiten an den zuständigen Mitarbeiter angewiesen zu sein. Kundenanliegen werden schnell geklärt und in einem Bruchteil der Zeit abgeschlossen. Win-win!

Künstliche Intelligenz ist nur was für große Player wie Amazon und Co.? Falsch! Auch kleine und mittelständische Unternehmen können von einfach zu bedienenden KI-Plattformen und Bot-Lösungen profitieren. Zwar hält jedes zweite Unternehmen den Einsatz von KI für einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor, doch nur jedes achte Unternehmen setzt auf die Technologie– hier schlummert also enormes Wachstumspotenzial! Künstliche Intelligenz unterstützt vor allem bei standardisierten Teilaufgaben. Dialogfähigkeit lernende Algorithmen – in Form von Chatbots– können eine kommunikative Unterstützung darstellen. Mit diesen KI-basierten Dialogsystemenlassen sich einfache Kommunikationsprozesse automatisieren – z.B. Anfragen zu Bestellungen anhand vorab definierter Kategorien. Das entlastet Mitarbeiter von einfachen, häufig vorkommenden Themen und schenkt ihnen mehr Zeit für komplexere, persönliche Kundenanfragen. Denn eins wird sich auch 2023 nicht ändern: Künstliche Intelligenz und Chatbots allein werden auch weiterhin im Kundenservice an ihre Grenzen stoßen. Bei den IT-Trends 2023 geht es darum, KI, Omnichannel-Tools und Cloud-Modelle so zu kombinieren, dass sämtliche Vorteile ausgeschöpft werden. Das könnte z.B. so aussehen: 

  • KI in Form von Chatbots für einfache, wiederkehrende Kundenanfragen und zum Vorsortieren von Anfragen.
  • Chat, Telefonie, Videocalls und E-Mails auf einer Cloud-Plattform wie 3CX gemeinsam kombinieren.

Daten aus Kundenanfragen durch die Verknüpfung in CRM-Tools direkt speichern und für Sales verwenden.

Mit der fortschreitenden digitalen Vernetzung von IT-Systemen und dem Einzug von Cloud-Lösungen für die Unternehmenskommunikation bleibt Sicherheit auch 2023 eines der relevantesten Themen. IT-Angriffe, Hacker, Stromausfälle und Naturkatastrophen sind allgegenwärtige Risiken, gegen die man sich absichern muss. Das beginnt bereits bei der Sicherheit der Passwörter von Mitarbeitern und reicht bis zur genauen Analyse der Serverstandorte von Rechenzentren. Besonders für Unternehmen mit Sitz in Deutschland bzw. Europa ist es wichtig, genau zu wissen, wo Ihre Nutzer- und Unternehmensdaten gespeichert werden. Dabei lohnt es sich, den Serverstandort der Rechenzentren genau zu analysieren: 

  • Serverstandort in Deutschland und Österreich, mit 100 % geo-redundanten und 100 % ausfallsicheren Rechenzentren zum Schutz vor Stromausfällen und Naturkatastrophen
  • Permanente Überwachung der Rechenzentren, um sie vor Zugriffen zu schützen
  • Anwendung deutscher und europäischer Sicherheitsvorschriften, die weit strenger sind als außereuropäische
  • Laufende Funktions- und Sicherheitsupdates
  • Beim Serverstandort Deutschland greift zur DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) zusätzlich das weit ausführlichere Telekommunikationsgesetz
  • Anerkannte Zertifizierungen wie ISO 27001 (Informationssicherheit) und ISO 9001 (Qualitätsmanagement)

Cloud-Telefonie ist übrigens sicherer als die analoge – wenn man die entsprechenden Sicherheitsstandards einhält. In unserem Artikel „Wie sicher ist Cloud-Telefonie?“ klären wir über verbreitete Bedenken auf.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die geschickte Kooperation von Mensch und modernen IT-Technologien wichtiger denn je wird – und besonders für KMU zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor wird. Gerne unterstützen wir Sie bei der Implementierung von Cloud-Lösungen für Ihr Unternehmen. Beispielsweise mit einem kosteneffizienten Wechsel Ihrer On-Premise Telefonanlage in die Cloud. Jetzt kontaktieren und 2023 kann kommen!