Mit einer Internet-Telefonanlage (VoIP) reduzieren Sie in aller Regel Ihre Kommunikationskosten. Das gilt gerade bei häufigen Anrufen ins Nicht-EU-Ausland. Auch bei der Hardware kann man Kosten einsparen, beispielsweise durch den Verzicht auf Tischtelefone. Trotz der niedrigeren Gebühren erhalten Sie mit einem VoIP Telefonanschluss nicht weniger, sondern sogar mehr Leistungen.
Die Kosten bestehen in der Regel zunächst aus einer monatlichen Grundgebühr, die Sie pro eingebundener Nebenstelle an Ihren Provider entrichten. Dazu zählt jedes Endgerät mit einer Telefonnummer in der VoIP Telefonanlage (SIP Server) und einer eigenen Durchwahl. Ein auf diese Weise registriertes Endgerät nennt sich auch Nebenstelle.
Die Kosten für eine Internet-Telefonanlage (VoIP) können je nach Anforderung (Aufwand für die Installation, Kosten für die Hardware etc.) und IP Telefonie Anbieter stark variieren. Ein Vergleich verschiedener VoIP-Provider lohnt sich in jedem Fall. Kunden profitieren in der Regel von der Vielzahl der Anbieter. Durch die hohe Wettbewerbsdichte sind günstige Flatrates und Konditionen sowie ein großes Leistungsspektrum üblich.
Neben der Grundgebühr pro Endgerät entstehen für Kunden bei Cloud / PBX / VoIP-Anbietern Kosten pro Gesprächsminute. Es sei denn, sie entscheiden sich für einen VoIP Tarif mit Flatrate.
Jährliche Kosten für eine Internet-Telefonanlage (VoIP) müssen Kunden nur dann tragen, wenn Sie Rufnummernblöcke verwenden. Dann wird zumeist eine geringe Pauschale für die Verwaltung fällig. Die Buchung eines Rufnummernblocks bedeutet, dass alle Mitarbeiter die gleiche Stammnummer haben und nur die Durchwahl jeweils unterschiedlich ist. Für Unternehmen hat das den Vorteil, dass die Rufnummern alle ein einheitliches Format aufweisen und schnell neue Nebenstellen mit eigenen Durchwahlen aufgesetzt werden können.