Die IP-Technologie hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten erheblich weiterentwickelt. Schließlich ist das Internet-Protokoll ein wesentlich robusteres und universelleres Übertragungsverfahren als ISDN, das in den 80er Jahren entwickelt wurde und ausschließlich für Festnetztelefonie und Daten mit geringer Übertragungsbandbreite konzipiert war. Ganz zu schweigen von den herkömmlichen analogen Telefonanschlüssen.
Jetzt ist die Zeit für einen technologischen Wandel gekommen, bei dem man einfach Dienste hinzufügen kann, anstatt für alles teure zusätzliche Hardware zu kaufen.
Die Umstellung der geschäftlichen Telefon- und Breitbandanschlüsse auf die All-IP-Technologie ist in vollem Gange. Das alte ISDN wird in den nächsten Jahren komplett abgeschaltet und durch das leistungsfähige und flexible All-IP-Netz ersetzt.
Die Vorteile gehen weit über die Verbesserung der Sprachqualität und der Telefonkomfortfunktionen hinaus. Denn wenn alle Kommunikationsendgeräte die gleiche Sprache sprechen, können sich Mitarbeiter und Kunden besser vernetzen und koordinieren. Wir zeigen Ihnen, was sich hinter All-IP verbirgt und warum es sich lohnt, umzusteigen.
All-IP bedeutet, dass alle gängigen Telekommunikationsdienste wie Internet, Telefon, Fax und Mobilfunk über eine einzige „Leitung“, d.h. Ihren Internetanschluss, bereitgestellt werden. Grundlage sind nicht mehr einzelne Protokolle wie ISDN oder analoge Telefonie, sondern das Internet-Protokoll (IP).
Das gesprochene Wort wird digitalisiert, in Datenpakete umgewandelt und über die gleiche Leitung wie „normale“ Internetdaten gesendet. Es besteht keine Notwendigkeit, Sprach- und Datendienste zu trennen, wie es bei ISDN und DSL oft der Fall ist.
VoIP ist Teil des digitalen Wandels, der zunehmend alle Lebensbereiche, von der Freizeit bis zur Arbeit, umkrempelt: Bequemlichkeit, Effizienzsteigerung und höhere Lebensqualität gelten als Hauptargumente für diesen Wandel.
All-IP-Verbindungen mit den richtigen Endgeräten, wie HD-Voice-fähigen Telefonen und Telefonanlagen über Voice over IP (VoIP), bieten dank höherer Übertragungsbandbreite eine deutlich bessere Sprachqualität.
Im Vergleich zu ISDN ist die Anzahl der Sprachkanäle bei der Internettechnologie Voice over IP (VoIP, Teil des All-IP-Ansatzes) nicht mehr begrenzt. Bei diesem Internet-Telefonieverfahren wird Sprache in digitale Signale umgewandelt und in kleine Datenpakete komprimiert. Dadurch können wesentlich mehr Informationen übertragen werden.
IP-basierte Verbindungen bieten völlig neue Möglichkeiten: zum einen die Integration mobiler Geräte in Telefonanlagen. So sind mobile Mitarbeiter für Kunden nicht nur auf ihren Smartphones unter ihren Festnetzanschlüssen erreichbar, sondern können auch problemlos in Telefonkonferenzen, Videokonferenzen und Bereitschaftsdienste eingebunden werden.
Auf Wunsch können Mailbox-Nachrichten bei IP-basierten Anschlüssen einfach als Audiodatei per E-Mail an den Empfänger übermittelt werden.
Auch die Integration von IP-Nebenstellen oder Mobiltelefonen in Dienste wie Webkonferenzen ist dank der internetbasierten Telefontechnologie kein Problem.
Das gemeinsame Netz auf der Grundlage des IP-Standards bringt Kommunikationsdienste und Endgeräte näher zusammen.
Smartphones, Tablets, Computer und Telefone sprechen eine gemeinsame Sprache und können je nach Bedarf und Anwendung die Funktionen anderer Endgeräte übernehmen. Und das ist nicht nur für Techniker interessant, sondern bildet die Grundlage für eine effektive Zusammenarbeit unabhängig von Standort und Endgerät.
Dadurch werden die Teams effizienter und reaktionsschneller, und die Daten können schnell und einfach gemeinsam genutzt und verarbeitet werden. Abstimmungsprozesse, ob per Sprachtelefonie, E-Mail, Messaging oder Kollaborationsplattform, gelingen schneller und mit besseren Ergebnissen.
Im Vergleich zu herkömmlichen Telefonanlagen bieten ihre virtuellen Pendants, die keine eigene Hardware benötigen, viele Vorteile. Dazu gehören:
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